Herbstliches Ofengemüse mit Linsen-Hummus
Kennst du das, wenn es so lecker duftet in deiner Küche? Tolle Aromen aus deinem Ofenströmen und du dich so richtig auf leckeres Ofengemüse freust?
Ofengemüse ist mein Go-to für die Tage an denen ich nicht viel Aufwand beim Kochen haben möchte, aber trotzdem eine leckere, wärmende Mahlzeit brauche. Gerade für den Herbst eignet sich das Ofengemüse wunderbar.
Hier kannst du kreativ werden und alles zusammen schmeißen, was dein Kühlschrank so her gibt. In der Herbstzeit verwende ich als Basis am liebsten Kürbis, aber auch Kartoffeln funktionieren wunderbar.
Auch beim Würzen des Ofengemüses kannst du dich austoben. Mal simpel mit Salz und Pfeffer. Oder freurig mit Paprika und Chili? Oder doch eher orientalisch mit Curry? Benutze die Gewürze, die dir am meisten zusprechen.
Zu einem ganz besonderen Geschmackserlebnis wird das Ofengemüse, wenn du noch einen selbst gemachten Dip dazu kreierst. Zu meinem liebsten Herbstrezept gibt es deshalb auch noch einen Linsen-Hummus.

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
Zutaten für das Ofengemüse:
- Hokkaido-Kürbis
- Süßkartoffeln (bei mir sogar regional aus Niedersachsen:)
- orange und lila Karotten
- rote Zwiebeln
- Curry-Pulver
Zutaten für den Linsen-Hummus:
- schwarze oder grüne Linsen (gekocht)
- Sojasoße
- Sesam/ Sesammus
- geriebener Ingwer
- geriebene Zitrone
- frisch gemahlener Pfeffer
Für das Ofengemüse schneidest du einfach alles in mundgerechte Stücke und breitest es auf einem Backblech aus. Anschließend gibst du das Curry-Pulver hinzu und vermengst es ordentlich. Dann kommt das Blech für 20-30 Minuten in den Ofen.
In der Zwischenzeit kannst du den Linsen-Hummus zubereiten. Falls du getrocknete Linsen hast, solltest du sie vorab schön weich kochen. Gemeinsam mit den anderen Zutaten werden die Linsen im Mixer oder mit dem Pürierstab zu einem feinen Brei gemixt. Verwende hierzu die Gewürze zunächst sparsam und schmecke anschließend ab.
Wenn das Ofengemüse weich ist, kannst du es gemeinsam mit dem Hummus servieren.
Die Reste des Hummus eignen sich übrigens wunderbar auch als Brotaufstrich.